Datenschutzkonforme Umfragen

Beschreibung

Ihr möchtet in eurer Straße aktiv werden, seid aber unsicher, ob Ihr die Nachbar:innen auf Eurer Seite habt? Oder einfach mal checken, wie Euer Engagement so ankommt und was für Ideen und Wünsche Nachbar:innen noch so haben? Eine (digitale) Umfrage kann Euch dabei helfen, Euer Projekt zu legitimieren. Gesammelte Zitate von Nachbar:innen und Zahlen könnt Ihr auch gut in Förderanträgen und Anträgen an die Politik einbringen. Das Sammeln von personenbezogenen Daten unterliegt strengen Datenschutzregelungen (DSGVO). Hier zeigen wir Euch, wie ihr datenschutzkonforme Umfragen erstellt.

Warum datenschutzkonform?

Es geht vor allem darum, personenbezogene Daten vor Dritten zu schützen. Ihr müsst also sicherstellen, dass personenbezogene Daten nicht weitergegeben werden. Alle Teilnehmenden sollten vorab über den Zweck, die Form und den Umfang der Erhebung und Verarbeitung in Kenntnis gesetzt werden. Diese können z.B. der Datenschutzerklärung entnommen und in einer Einwilligungserklärung bestätigt werden.

Tools

Ein Tool, mit dem ihr datenschutzkonforme Umfragen erstellen könnt, ist Edkimo. In einem kostenlosen Probemonat könnt ihr das Tool voll nutzen

Tipps

Überlegt Euch, welche persönlichen Angaben ihr von Eueren Teilnehmenden abfragen möchtet. Geht es beispielsweise um die Nutzung des öffentlichen Raums, macht es ggf. Sinn abzufragen, ob die befragte Person ein Auto besitzt. Es kann sinnvoll sein, als Bezugsgröße einen Haushalt zu nehmen. Wer lebt im Haushalt? Gibt es Kinder?

Versucht möglichst keine Suggestivfragen zu stellen, um die Neutralität Eurer Umfrage zu wahren und sie so weniger angreifbar zu machen.

Umfrage verbreiten

Um Menschen dazu einzuladen, an Eurer Umfrage teilzunehmen, könnt ihr neben Euren Kommunikationskanälen z.B. einen QR-Code erstellen und diesen im Veedel aufhängen.

Beispiele

Umfrage der Interessengemeinschaft Winzerveedel in Köln